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Jan Deitenbach mit perfekten Starts aufs Podium

Beim dritten Lauf der SuperMoto IDM im hessischen Wittgenborn gelang Jan Deitenbach in beiden Läufen der Sprung auf das Podium. Damit kletterte der Pilot vom Bergos Ravenol Team auf Platz zwei der Meisterschaft. Dabei hatte es nach dem Qualifying noch ganz anders als nach einem Erfolg ausgesehen.

 

Auf dem kleinsten Kurs der IDM Saison war klar, das ein gutes Zeittraining schon die halbe Miete war. Der schöne Kartkurs bietet mit seinen verschlungenen Kurven und dem kurzen Offroad nur wenige Überholmöglichkeiten. Nach einem längeren Regenschauer war der Asphalt am Samstag Nachmittag zwar wieder trocken, bot aber nur relativ wenig Grip. Jan Deitenbach, der eigentlich solche Art von Strecken liebt, kam sichtlich nicht zurecht. Immer wieder probierte er eine schnelle Runde, hatte aber viele kleine Rutscher. Am Ende war es Rang sieben, Reihe zwei in der Startaufstellung. Völlig enttäuscht saß der Sportler anschließend vor seinem Camper. „Mehr ging nicht, ich habe alles gegeben. Ich habe kein Gefühl für das Motorrad gehabt.“ Am Abend wurde dann noch lange mit dem Team überlegt und getüftelt und für das Warm-Up am Sonntag früh einiges verändert. „Wir müssen es einfach probieren“, erklärte Deitenbach.

 

Am Sonntag früh im Aufwärmtraining funktionierte es dann schon besser. „Die Zeiten sind immer noch nicht so toll, aber jetzt fühle ich mich wohl und habe wieder vertrauen in das Vorderrad.“

Bei schönem Sommerwetter ging es dann am Sonntag Nachmittag in die beiden Rennläufe. Deitenbach durfte auf Platz sechs ins Rennen gehen, da ein anderer Pilot wegen einer Strafe nach hinten versetzt wurde.

 

Beim Erlöschen der Ampel brauste Polesetter Marc-Reiner Schmidt gleich in Führung, dahinter gelang Deitenbach aus Startreihe zwei ein traumhafter Start. Nach wenigen Metern war er schon an drei Kontrahenten vorbei, und in der ersten Kurve schob er sich dann auch noch innen durch auf Platz zwei. Was für ein Auftakt! Während der amtierende Weltmeister Schmidt unbehelligt seine Führung ausbauen konnte, begann für Jan Deitenbach dahinter jetzt der härtere Teil. Gleich fünf Fahrer klebten am Hinterrad des Husqvarna-Piloten, es war ein Kampf um jeden Zentimeter. Der Routinier machte jedoch clever alle Ecken dicht und erlaubte sich keinen Fehler. Zweimal war einer der Verfolger schon daneben, doch Deitenbach war nicht zu knacken.

So kletterten dann nach 18 spannenden Runden Jan Deitenbach als Zweiter mit breitem Grinsen auf das Podium. „Unglaublich, das hätte ich nach dem gestrigen Training niemals erwartet“, erklärte er nach dem Lauf. „Jetzt gehe ich ganz entspannt ins zweite Rennen, denn ich habe jetzt schon viel mehr erreicht als erwartet.“

 

Doch Rennen zwei war zu Beginn eine Kopie des ersten Laufs. Schmidt vorweg, und Deitenbach schaffte diesmal schon auf der Startgerade erneut den Durchmarsch aus der zweiten Reihe an sein Hinterrad!  Wieder klebten fünf Fahrer an seinem Hinterrad. Kurz vor Halbzeit erlaubte sich dann Deitenbach einen kleinen Fehler und bremste eine Kehre etwas zu weit außen an. Der Franzose Tim Szalai war parat und nutze sofort die Chance zum Überholen. Jetzt hatte Deitenbach die nächsten Fahrer im Kampf um Rang drei im Nacken. Doch jetzt zog er das Tempo etwas an und fuhr auf dem Asphalt immer eine kleine Lücke heraus, um den Platz gegen die mit vollem Risiko agierenden Verfolger sicher zu verteidigen. Somit durfte Deitenbach trotz des als Dritter erneut auf dem Podium jubeln und verspritze mit Freude den Siegersekt. „Wir haben ein sehr schwieriges Wochenende in ein sehr erfolgreiches verwandelt“, erzählt er freudestrahlend nach dem Rennen. „Ja, ich heb leider in Lauf zwei den kleinen Fehler gehabt, aber egal, nach dem Samstag bin ich absolut happy, zweimal Podium.“

 

In der Meisterschaft schob sich Deitenbach auf Rang zwei vor, bevor es jetzt in Sachen Rennen in die Sommerpause geht. 

Jan Deitenbach mit Top-Ten bei WM Premiere

Erstmals ging Jan Deitenbach in St.Wendel bei einem Rennen zur Einzelweltmeisterschaft an den Start. Mit Rang zehn erreichte der Husqvarna-Pilot sein gestecktes Ziel! 

 

Über 10.000 Besucher säumten den einmaligen Stadtkurs im saarländischen St.Wendel am vergangenen Wochenende. Nach mehr als 10 Jahren gastierte die Weltmeisterschaft erstmals wieder in Deutschland. Über 40 Piloten mussten sich zunächst für die 32 Startplätze qualifizieren. Kein Problem für den amtierenden Deutschen Meister Jan Deitenbach, auch wenn der Start in das Wochenende nicht einfach war. „Wir müssen bei der WM eine andere Reifenmischung fahren. Bei den ersten freien Trainingsrunden am Freitag kam ich überhaupt nicht zurecht“, so Deitenbach. Mit seinem Mechaniker Sven stellte er das Motorrad anders ein, doch das zweite Training wurde gestrichen. So ging es dann erst am Samstag früh mit dem offiziellen Training weiter.

 

Hier klappte es schon deutlich besser, allerdings trat ein neues Problem auf, die Elektronik des Schaltautomaten funktionierte nicht zuverlässig. „Leider haben wir das nicht vor Ort beseitigen können, und so musste ich mich erst wieder an das manuelle Kuppeln gewöhnen. Außerdem verliert man damit mindestens zwei bis drei Zehntelsekunden pro Runde.“ Die Vorqualifikation schaffte er dann dennoch locker, im Zeittraining wurde es dann deutlich enger. Am Ende sprang Platz 12 heraus, absolut respektabel im Feld der Weltbesten. 

 

Noch am Samstag Abend ging es in das erste Rennen. Aus Reihe vier war es natürlich nicht möglich, direkt nach vorne zu fahren. So musste der Pilot vom Team Bergos Ravenol Racing Geduld bewahren. Zunächst ging es auf Platz zehn vor, dann hing er viele Runden direkt hinter einem anderen Piloten, kam einige male daneben, aber nicht vorbei. Erst als der Vordermann einen gröberen Fehler machte, konnte Deitenbach vorbei. Doch da war die Lücke zu den Vorderleuten schon zu groß, am Ende war es dann Platz acht mit zwei Sekunden Rückstand. „Ich bin zufrieden“, bilanzierte Deitenbach am Abend. „Schade, daß ich so lange zum Überholen gebraucht habe. An die härtere Gangart in der WM muss ich mich noch gewöhnen.“

 

Am Sonntag ging es mittags in das Sprintrennen. Deitenbach konnte gleich beim Start auf Platz zehn vorziehen. Doch erneut hing er hinter seinem „Lieblingsgegner“ aus Rennen eins fest. „Ich habe alles fair probiert, aber es reichte nicht, um vorbei zu gehen. Schade, im Ziel waren es zu Platz acht gerade einmal zwei Sekunden.“

 

Im letzten Rennen des Wochenendes ging es dann von Startplatz zehn an den Start. Doch die vermeintlich bessere Außenposition erwies sich als Nachteil. In der Startkurve wurde Deitenbach von der Strecke gedrängt, musste durch die Wiese und fiel auf Platz 18 zurück. Schnell ging es auf Platz 14 wieder vor, aber da hing er dann wieder fest. „Ich habe dann früh meine Joker-Runde gefahren, um am Ende nochmals angreifen zu können.“ Doch der Plan ging nicht ganz auf, denn Deitenbach machte diesmal selbst einen kleinen Fehler und bremste kurz das Bike aus. Damit war Platz 14 besiegelt. In der Addition aller drei Rennen reichte es dann aber doch zu Platz zehn!

 

„Klar, das war natürlich schade mit dem letzten Lauf“, so Deitenbach zum Abschluss. „Mit dem Start war mein Rennen praktisch schon gelaufen. Dann habe ich noch den kleinen Fehler gemacht, mein Einziger am Wochenende. Aber ich habe mein persönliches Ziel, Top-Ten bei der WM, erreicht. Ich bin absolut happy und zufrieden.“

Jan Deitenbach ist Int. Deutscher Meister 2022

Jan Deitenbach hat es geschafft. In einem packenden Finale sicherte sich der Husqvarna-Pilot den Titel des Internationalen Deutschen SuperMoto Meisters. Auf der schnellen Strecke in der Motorsportarena Oschersleben holte er sich mit zwei zweiten Plätzen in den Läufen den Tagessieg.

 

Die Voraussetzungen für dieses Finale konnten nicht aufregender sein. Der Pilot vom Team BERGOS RAVENOL Racing ging absolut punktgleich mit seinem härtesten Kontrahenten Peter Bannholzer in die letzte Veranstaltung der Saison. 

 

Schon im Qualifying stellten Titelaspiranten ihren absoluten Erfolgswillen unter Beweis. Am Ende war es dann Jan Deitenbach, der sich mit 0,15 Sekunden Vorsprung auf Bannholzer seine erste Pole-Position der Saison sicherte. „Ich habe mich schon in den Trainings sehr gut gefühlt, und habe es jetzt auch endlich geschafft, dass in eine echt schnelle Runde umzusetzen“, so Deitenbach.

 

Bei trockenen Bedingungen ging es ins erste Rennen. Deitenbach gewann den Start und zog als Spitzenreiter in die erste Runde. Bannholzer kollidierte in der ersten Kurve mit einem anderen Fahrer und ging kurz zu Boden. An der Spitze bestimmte Deitenbach zunächst das Tempo, merkte dann aber auch, das sein Kontrahent vorne fehlte. So leistete er auch keine Gegenwehr, als er von einem anderen Fahrer überholt wurde. Sicher brachte er Rang zwei ins Ziel. „Ja, erneut auf dem Podium, und deutlich vor Peter“, erklärte er nach dem ersten Rennen. „Aber ich war mit meinem Fahren nicht zufrieden, ich habe einfach keinen guten Rhythmus gefunden.“

 

Somit ging Deitenbach mit sechs Punkten Vorsprung auf Bannholzer in den entscheidenden letzten Lauf. Dort gewann er erneut den Start, diesmal vor Bannholzer. Die setzten sich sogleich auch etwas vom Rest des Feldes ab. In Runde drei lies Deitenbach dann kampflos Bannholzer in Führung gehen und reihte sich direkt dahinter ein. „Ich wollte einfach kein Risiko eingehen, dass er mich angreifen kann. Deswegen hatte ich den Plan schon vor dem Rennen gemacht.“

Doch der Spitzenreiter reduzierte dann etwas das Tempo, so daß das vordere Feld wieder komplett zusammen rückte. Doch Deitenbach lies sich nicht nervös machen, ihm reichte

Rang zwei zu seinem zweiten Titelgewinn nach 2019. Und der wurde auch unmittelbar nach der Zieldurchfahrt an seiner Fankurve lautstark und mit zahlreichen Bengalos gefeiert. 

 

Zur Siegerehrung ging es dann mit goldenem Helm und Meistertrikot. „Ich bin überglücklich, daß ich es geschafft habe. Mein Team und meine Fans haben jede Runde so einen Lärm gemacht, daß habe ich sogar beim Fahren unter dem Helm gehört. Wahnsinn und Danke!“, so Deitenbach nach der Siegerehrung. „Aber ich muss natürlich zugeben, daß ich natürlich schon sehr nervös war. Aber ab dem Start war das weg und ich habe mein Ding gemacht.“

Doppel-Podium auf dem Schleizer Dreieck

Auf dem Schleizer Dreieck ging es in die vorletzte Runde der SuperMoto IDM. Jan Deitenbach vom Team Bergos Ravenol Racing konnte in beiden Rennläufen als Dritter auf das Podium klettern. Damit beleibt der Husqvarna-Pilot vor dem Finale Ende September mit an der Tabellenspitze.

 

Die Strecke auf dem Traditionskurs in Thüringen ist eine Mischung aus der schnellen Startgerade und Schikane, engem Geschlängel im unteren Fahrerlager und einem kleinen Offroad. Bei sommerlichen Bedingungen sicherte sich der Franzose Tim Szalai (Husqvarna) erstmals in der SuperMoto IDM die Pole-Position. Jan Deitenbach sicherte sich mit Rang vier einen Platz in der ersten Reihe, war aber trotzdem nicht zufrieden. „Ich habe mich schon den ganzen Tag nicht so fit gefühlt und konnte mich nicht so konzentrieren. Da wäre mehr drin gewesen.“

 

Beim Start zum ersten Lauf zog zog Deitenbach auf Rang drei vor. Eine Vierergruppe an der Spitze setzte sich Zug um Zug vom Rest des Feldes ab. Nach einigen Runden presste sich Deitenbach am Ende der Startgeraden auf der Bremse an Szalai vorbei auf Platz zwei. Doch die Freude währte nicht lange, denn an gleicher Stelle wurde er wenig später von seinem Titelkontrahenten Peter Bannholzer überholt.

Am Ende überquerte das Spitzenquartett innerhalb von 3 Sekunden die Ziellinie, mit Jan Deitenbach auf Platz drei. „Podium ist toll, keine Frage. Aber ich konnte in diesem Rennen nicht ganz mein Tempo gehen, schade.“

 

Beim zweiten Lauf holte sich Szalai von der Pole den Holeshot vor Deitenbach und Markus Class, dem Sieger des ersten Rennens. Vor der Schikane im Offroad schoß Class mit viel Speed an Deitenbach heran. Der erschrak etwas, fuhr geradeaus und reihte sich anschließend hinter Class ein, um keine Strafe wegen abkürzen zu riskieren. Das Tempo der Spitzengruppe zog deutlich an. Class drängte bei Szalai, dahinter Deitenbach. In der letzten Runde schnappte sich Class noch den Sieg, Deitenbach gelangte als Dritter erneut auf dem Podium. „Jetzt hat endlich der Speed gepasst“, freute sich der Husqvarna-Fahrer. „Mein sechstes Podium in Folge, so viele hatte ich noch nie in einer Saison.“

 

Vor dem Finale am letzten September-Wochenende in Oschersleben liegen Bannholzer und Deitenbach weiter punktgleich an der Spitze. Szalai hat als Dritter 12 Zähler Rückstand, der Rest des Feldes bereits über 20 Punkte weniger.

Jan Deitenbach erobert Tabellenspitze

Zum Beginn der zweiten Hälfte der Internationalen Deutschen SuperMoto Meisterschaft konnte Jan Deitenbach seine Erfolgsserie fortsetzen. Der Husqvarna-Pilot vom Team BERGOS RAVENOL Racing holte insgesamt Rang zwei. Nur Gaststarter Marc-Reiner Schmidt, der amtierende Weltmeister, kam vor ihm ins Ziel. Damit übernahm der gebürtige Iserlohner die Tabellenspitze!

 

Nach wochenlanger Hitzewelle stand eine reguläre Durchführung auf der Kippe. Der Brunnen auf dem Gelände war erstmals seit 25 Jahren ausgetrocknet, der Offroad glich einer Wüste. Doch der Promoter ADAC schaffte am Samstag früh Wasser und schweres Gerät heran. In den freien Trainings musste noch auf den Off-Road Teil verzichtet werden, ab der Qualifikation ging es dann auch ins Gelände. Wie erwartet sicherte sich Schmidt deutlich die Pole-Position. Dahinter ging es erneut extrem knapp zu. Jan Deitenbach sicherte sich mit nur 0,057 Sekunden Rückstand auf Platz zwei die dritte Startposition. „Erste Reihe, das ist ok“, Meinte er am Abend. „Aber ich bin nicht in meinen Rhythmus gekommen und wollte dann zuviel.“

 

Beim Start zum ersten Lauf zog Schmidt gleich davon. Deitenbach presste sich in der ersten Kurve an Szalai vorbei auf Platz zwei. Während sich Schmidt schnell absetzen konnte, robbte sich Bannholzer auf Platz drei vor und machte mit Szalai im Schlepptau jagt auf Deitenbach. Doch der lies sich nicht aus der Ruhe bringen, machte die Kurven dicht und verteidigte souverän seine zweite Position bis ins Ziel. Meisterschaftsspitzenreiter Peter Bannholzer konnte als Dritter mit auf das Podium. „Platz zwei ist topp“, jubelte Deitenbach nach dem Lauf. „Aber ich bin für mich zu verkrampft gefahren, das hat mir nicht so gefallen.“

 

Beim zweiten Lauf zog erneut Schmidt den Holeshot vor Deitenbach. Doch nach zwei Runden kam die rote Flagge, Abbruch, nachdem ein Fahrer im Sturz im Off-Road gestürzt war. Beim Neustart zog erneut Schmidt vor Szalai davon, während Deitenbach patzte und sich nur auf Platz fünf einordnen konnte. Schnell war er auf Platz vier, doch die Freude währte nur kurz, da Deitenbach im Off-Road einen Fehler machte. Der zweite Versuch gelang dann, aber da war Bannholzer auf Platz drei schon auf fast 3 Sekunden davon.

Bis kurz vor dem Ende hatte Deitenbach dann die Lücke zugefahren und machte Druck, kam aber nicht fair vorbei. In der letzten Runde, drei Kurven vor dem Ziel, ging es für das Duo ans Überrunden. Bannholzer verlor etwas Speed, Deitenbach zog knapp vorbei. In der der nächsten Spitzkehre bremste der Kontrahent anscheinend zu spät, krachte seitlich in das Bike von Deitenbach und ging dabei zu Boden. Sein Vorderrad steckte in der Fußraste der Husqvarna von Deitenbach, der drehte sich um 180 Grad und kippte halb auf das andere Motorrad. Hektisch versuchten beide, die ineinander verhakten Motorräder zu befreien. Deitenbach kam als Erster wieder los und holte sich so noch Platz drei hinter Schmidt und Szalai. 

 

„Was für ein verrücktes Finale, am Ende war das Glück mal auf meiner Seite“, resümierte Jan Deitenbach am Ende des Tages. „Nach dem schlechten Re-Start war ich schon etwas frustriert, aber dann ging es gut voran. Jetzt habe ich das Red-Plate, unglaublich nach dem katastrophalen Saisonstart.“

 

Deitenbach übernahm damit die Gesamtführung vor dem punktgleichen Bannholzer. Zwölf Zähler zurück kommen dann die nächsten Verfolger. Die vorletzte Meisterschaftsrunde startet am 4. September auf dem Schleizer Dreieck.

Erster Saisonsieg für Jan Deitenbach

Bei der dritten Runde zur Internationalen Deutschen SuperMoto Meisterschaft meldete sich Jan Deitenbach vom Team BERGOS RAVENOL Racing eindrucksvoll auf dem Siegerpodium zurück. Im hessischen Wittgenborn kam er im ersten Lauf mit nur 0,4 Sekunden Rückstand auf Platz zwei über die Ziellinie. Im zweiten Durchgang sicherte sich der Husqvarna-Pilot einen ungefährdeten Start-Ziel Sieg! Das brachte ihm auch den Gesamtsieg, außerdem rückte der gebürtige Iserlohner auf Platz zwei der Tabelle vor.

 

Nach seiner Verletzung vor dem ersten Event der IDM konnte Deitenbach inzwischen wieder regelmäßig trainieren. In der Qualifikation bei sommerlichen Temperaturen verpasster er am Samstag nur knapp die Pole-Position, Platz drei war das Resultat. „Es war ein kleiner Fehler drin, deswegen fehlten 0,17 Sekunden auf Platz eins“, so Deitenbach. „Aber Hauptsache erste Startreihe.“

 

Die Besonderheit in Wittgenborn ist die Startgerade, die eigentlich eine immer enger werdende Linkskurve ist. Somit ist die Pole-Position innen, die Folgenden werden daneben platziert. Beim Start zum ersten Rennen kam Deitenbach am besten weg, doch in der Kurve drückte sich der Polesetter innen rein und übernahm die Führung.  Deitenbach drückte das gesamte Rennen, doch der Spitzenreiter erlaubte sich keinen Fehler. Am Ende des Rennens lagen zwischen Platz eins und zwei gerade einmal 0,4 Sekunden! „Das war ein gutes Rennen, aber es gab auf der engen Strecke keine wirklich faire Überholmöglichkeit. Und ich wollte auf keinen Fall mein erstes Podium in dieser Saison wegschmeißen“, so Deitenbach nach dem Lauf.

 

Im zweiten Durchgang kam Deitenbach noch etwas besser von Rang drei aus dem Start. Somit konnte er sich knapp an der Spitze durchsetzen, obwohl er von einem Kontrahenten touchiert wurde. Deitenbach kontrollierte das Rennen an der Spitze, baute seinen Vorsprung zwischenzeitlich auf über zwei Sekunden aus und erlaubte sich bis zur Zielflagge keinen Fehler. Damit sicherte sich seinen ersten Saisonsieg! 

 

„Endlich habe ich mir die Belohnung für die harte Arbeit der letzten Monate abholen können“, freute sich Deitenbach nach dem Sieg. „Ja, ich war die letzten Runden schon etwas nervös, ist ja auch schon einige Zeit her mit meinem letzten Sieg. Ein großen Dank an mein Team, meine Familie und an alle Unterstützer, die nach dem schweren Saisonstart weiter voll hinter mir standen.“ In der Meisterschaft sprang Deitenbach von Platz fünf auf die zweite Position, nur vier Punkte hinter dem Führenden.

 

Nach der Sommerpause geht es Mitte August in die zweite Halbzeit der SuperMoto IDM. Erster Schauplatz ist dann der Harz-Ring.

Jan Deitenbach verpasst Podium um 0,001 Sekunden!

Bei der zweiten Runde zur Internationalen Deutschen SuperMoto Meisterschaft verpasste Jan Deitenbach vom Team BERGOS RAVENOL Racing sein erstes Podium in diesem Jahr nur denkbar knapp. Im saarländischen St.Wendel kam er im ersten Lauf neben dem Drittplatzierten über die Ziellinie, am Ende wies die elektronische Zeitmessung einen Rückstand von 0,001 Sekunden aus! Im zweiten Rennen war es nach einem kleinen Ausrutscher Platz sechs.

 

Nach seiner Verletzung vor dem ersten Event der IDM konnte der Husqvarna Pilot diesmal etwas besser vorbereitet antreten. In der Qualifikation bei hochsommerlichen Temperaturen verpasster Deitenbach am Samstag nur knapp die erste Startreihe, Platz fünf war das Resultat. „Schade, ich hatte in meiner schnellsten Runde leider einen bösen Rutscher, sonst hätte es in Reihe eins geklappt“, so Deitenbach. „Aber Reihe zwei ganz außen ist auch ok.“

 

Am Renntag waren die Temperaturen noch etwas heißer. Beim Start zum ersten Rennen kam Jan Deitenbach gut weg, wurde aber in der ersten Ecke abgedrängt. Auf Platz fünf drehte er seine Runden, nach dem Sturz eines Kontrahenten ging es auf die vier vor. Zum Ende konnte der Sportler aus Iserlohn sein Tempo nochmals steigern, während die Gegner unter der starken Belastung etwas abbauten. Binnen weniger Runden hatte er die Lücke zu Platz drei geschlossen. Aus der letzten Kurve beschleunigte er voll und zog neben seinen Gegner. Nebeneinander ging es über die Ziellinie. Zunächst wies die Anzeige Deitenbach auf Rang drei aus, dann bleibe es doch bei Platz vier. 17 Millimeter war rechnerisch der Unterscheid! „ Das war am Ende ein klasse Rennen. Ich hatte mir die Kraft gut eingeteilt. Ich hatte das Gefühl, ich war vorbei, aber die Zeitnahme hat es anders gesehen“, so Deitenbach nach dem Lauf.

 

Im zweiten Durchgang kam Deitenbach beim Start als Zweiter zur ersten Kurve. Doch diesmal gab es einen sehr heftigen Check von innen und er wurde weit neben die Strecke gedrängt. Erst als Zehnter konnte sich der Husqvarna-Pilot einreihen. Im Verlauf des Rennens kämpfte sich Deitenbach bis auf Platz vier vor und fuhr dabei sogar die drittschnellste Runde. Zwei Runden vor dem Ende rutschte ihm in Kurve zwei plötzlich das Vorderrad weg und er musste kurz zu Boden. So war es am Ende Rang sechs. „So ein Mist. Erst der Bodycheck beim Start, und dann noch dieser unnötige Rutscher am Ende. Keine Ahnung, warum das passiert ist“, ärgerte er sich am Ende. „Ich bin gut gefahren, aber ich habe mich nicht belohnen können.“

 

Schon am ersten Juli-Wochenende geht es in die dritte Runde der SuperMoto IDM. Schauplatz ist dann das hessische Wittgenborn.

Jan Deitenbach startet mit Handicap in die neue Saison

Erst am letzten Mai-Wochenende begann die Internationale Deutsche SuperMoto Meisterschaft. Im hessischen Schaafheim erreichte Jan Deitenbach vom Team BERGOS RAVENOL Racing trotz einer Verletzung Rang sechs auf seiner Husqvarna.

 

Intensiv hatte sich der Sportler auf die neue Saison vorbereitet. Seit Jahresbeginn lief ein intensives Trainingsprogramm, ein neues Motorrad war von seinem Team aufgebaut worden. Bereits im Februar gab es die ersten Fahreinheiten in Spanien. Doch knapp drei Wochen von dem Saisonstart dann der Schock - beim Aufwärmen zu einer Moto-Cross Trainingseinheit „knackte“ es im Rücken. Was folgte, waren Arzt- und Krankenhausbesuche, Physiotherapie und viele Schmerzen. „Noch zu Beginn der Woche war überhaupt nicht klar, ob ich fahren kann“, so Deitenbach. „Aber ich wollte es irgendwie versuchen, auch ohne ein einziges Training die letzten Wochen.“

 

Am Samstag ging es dann vorsichtig in die ersten Trainingsrunden. Man merkte Deitenbach die verhaltene Fahrweise an, drei Sekunden fehlten auf die Spitze. „Alles gut unter den Umständen, der Rücken fühlt sich ok an, nur der Rest ist etwas steif“, meldete er danach sichtlich erleichtert. Im zweiten Training konnte er den Abstand schon weiter verringern, und so ging es in das Qualifying. Dort war es am Ende Platz sechs, gerade einmal 0,7 Sekunden hinter der Pole-Position. Das Team war begeistert, nur der Pilot etwas enttäuscht. „Top-Ten waren heute morgen der Traum, das habe ich erreicht. Aber wenn Dir dann doch nur so wenig bis nach ganz vorne fehlen, ärgert man sich als Sportler schon.“

 

Im ersten Lauf gelang ein guter Start und Jan Deitenbach schob sich auf Rang fünf vor. Nach einigen Runden ging es sogar auf Platz vier vor, und dann folgte ein hartes Rennen. Immer wieder griff sein Verfolger an, fuhr ihm teilweise auf das Hinterrad. Einige Runden später folgte dann eine Gewaltattacke in die Seite von Deitenbach’s Husqvarna, nur mit viel Geschick blieben beide auf dem Bike. Dennoch holten sie am Ende deutlich zu Platz drei auf. Nach knapp 20 Minuten Fahrzeit fehlten Jan dann nur 0,6 Sekunden zum Podestplatz! „Das war schon unfair was mein Verfolger da getrieben hat. Das hätte auch komplett daneben gehen können“, so Deitenbach nach dem Rennen.

 

Im zweiten Lauf gelang der Start nicht ganz so gut, etwas eingeklemmt ging es als sechster durch die erste Kurve. Nach einem weiteren Gedrängel kam Deitenbach auf Platz sieben zurück. Rundenlang hielt er diesen Platz, kam aber nicht in die Position, um den Vordermann anzugreifen. Nach zwei Dritteln sah er die Chance, doch dabei rutschte das Vorderrad weg und Deitenbach mußte zu Boden. Bis er wieder im Rennen war, gingen zwei Gegner vorbei. Und die Zeit reicht jetzt nicht mehr, um noch Plätze gut zu machen. So blieb es am Ende bei Rang neun. 

 

„Das war nix“, zeigt sich Deitenbach zunächst enttäuscht. „Ich war in dem zweiten Rennen einfach nicht so fit und konzentriert, das fehlende Training die letzten Wochen hat sich jetzt wohl doch bemerkbar gemacht.“ Vom Team gab es jedoch Lob und Anerkennung. Denn unter den Umständen wurde das erhoffte Ziel der Top-Ten insgesamt mehr als erreicht.

 

Weiter geht es Mitte Juni im saarländischen St.Wendel.

 

Jan Deitenbach glänzt mit Top-Ten beim Superbikers in Belgien

Was für ein Saisonfinale für Jan Deitenbach. Beim Superbikers im belgischen Mettet, dem größten Supermoto-Event der Welt, erreicht der Husqvarna-Pilot einen sensationellen achten Rang! Damit gelingt dem Fahrer vom Team RAVENOL BERGOS Racing der Sprung in die Weltspitze.

 

Das Superbikers ist das älteste und größte Rennen seiner Art weltweit. Nach einer Unterbrechung in 2020 wegen der Pandemie erstrahlte der Event am zweiten Oktober-Wochenende im bekannten Glanz. Insgesamt rund 20.000 Besucher strömten bei bestem Herbstwetter an den einzigartigen Kurs im kleinen Ort Mettet im Herzen Belgiens. In der Hauptklasse waren mehr als 250 Piloten eingeschrieben, darunter die Top-Piloten aus der Welt- und Europameisterschaft und zahlreiche Landesmeister. 

 

Als Deutscher Meister von 2019 gehörte Jan Deitenbach erstmals zu den wenigen gesetzten Fahrern der Gruppe „Prestige“, die nicht durch die ersten Qualifikationsrennen am Freitag mussten. In dieser eigenen Gruppe mit Welt- und Europameistern sicherte er sich am Samstag im Zeittraining Platz acht für das erste Halbfinale. Dort kamen dann auch die besten Fahrer aus den Qualifikationen am Freitag hinzu. „Wir haben uns den ganzen Tag über gut gesteigert, am Ende fehlte sogar nur ganz wenig auf die Top-Fünf“, so Deitenbach. „Ich bin absolut happy mit dem Tag, zumal wir im Gegensatz zur Konkurrenz nur einmal neue Reifen aufgezogen hatten.“

 

Beim Start zum Halbfinale schoß Deitenbach gleich auf Rang drei vor, direkt hinter dem amtierenden Weltmeister Thomas Chareyre! So konnte er sich gleich etwas von den meisten Verfolgern absetzten. Lediglich Lokalmatador Kaivers, aktuell auf Platz drei der Europameisterschaft, ging noch an Deitenbach vorbei. Somit gab es für das Finale den achten Startplatz in Reihe zwei.

 

44 Piloten gingen am späten Sonntag nachmittag in das entscheidende Finale. Erneut heftet sich Deitenbach an das Hinterrad des Weltmeisters und kommt auf Platz fünf aus der ersten Runde! Schnell muss er jedoch dem Druck der internationalen Verfolger nachgeben und fällt auf Platzt sieben zurück. Hier hält sich Deitenbach hervorragend, erst nach zwei Dritteln der Distanz verliert er nach einem überharten Manöver eines Verfolgers zwei weitere Positionen. Doch in einem ganzen Pulk kämpf er sich zurück auf Platz acht im Ziel, knapp hinter Lokalmatador Kaivers. Damit gelingt dem deutschen Vizemeister ein eindrucksvoller Platz unter den besten Piloten der Welt! „Ein Traum“, strahlte nach dem 30minütigen Rennen ein glücklicher Jan Deitenbach. „Das ging schon hart zur Sache, beim Überrunden am Ende habe ich immer wieder Zeit verloren. Aber egal, Platz acht in dem Feld ist einfach krass. Danke an mein kleines Team und meine Familie, jetzt gehe ich mit einem tollen Gefühl in die Winterpause.“

Jan Deitenbach ist Deutscher Supermoto Vizemeister!

Beim Finale der internationalen Deutschen Supermoto Meisterschaft sicherte sich Jan Deitenbach die Vizemeisterschaft! Im sächsischen Großenhain konnte der Pilot vom Team BERGOS RAVENOL Racing mit einem zweiten Rang im zweiten Lauf mit seiner Husqvarna erneut auf das Podium fahren. 
 
Nach seiner Trainingsverletzung vor gut zwei Wochen musste er auf ärztliche Anweisung bis zum Rennwochenende komplett auf das Training verzichten. Dennoch konnte er sich bis zum Qualifying wieder einfahren, verpasste allerdings den angestrebten Platz in der ersten Startreihe um 0,03 Sekunden äußerst knapp. „Ich habe mich deutlich besser als vor zwei Wochen gefühlt, die Behandlungen und Ruhe haben geholfen“, so Deitenbach am ersten Abend. „Aber ich habe etwas zu lange gebraucht, um wieder ans Limit zu gehen.“
 
Bei sommerlichen Temperaturen ging das starke Feld in den ersten Lauf. Deitenbach, der auch noch Chancen auf den Titel hatte, setzte alles auf eine Karte. Doch beim Start zuckte er minimal zu früh und bekam dafür eine Stop-and-Go Strafe! Nach dem Straf-Stop auf Platz acht zurück gereicht, ging Jan Deitenbach bei der Aufholjagd auch noch etwas zu forsch zur Sache und mußte kurz zu Boden. Dennoch schaffte er es am Ende noch auf Rang sechs und betrieb damit zumindest Schadensbegrenzung. „Ich wollte es besonders gut machen, aber das hat leider nicht geklappt“, war er danach natürlich enttäuscht.
 
Zum zweiten Rennen gelang dem gebürtigen Iserlohner dann der Start perfekt. Von fünf schoß er auf die Zwei vor. In einem engen Rennen verteidigte er vor zahlreichen Zuschauern diesen Platz gegen den neuen deutschen Meister Simon Vilhelmsen. Damit sicherte sich Jan Deitenbach nach seinem Titelgewinn 2019 diesmal die Vizemeisterschaft. „Das war ein Rennen nach meinem Geschmack. Ich habe gezeigt, daß ich den Speed wie der Meister habe“, so Deitenbach nach der Siegerehrung. „Leider habe ich in der Saison ein oder zwei Fehler zuviel gemacht, schade. Aber unter dem Strich haben wir unser Ziel Meisterschaftspodium absolut erreicht. Und mit sechs Podestplätzen bei den sechs Veranstaltungen war es sogar meine wohl erfolgreichste in der IDM. Danke an meine Familie, mein Team, Partner und alle Unterstützer!“

Jan Deitenbach trotz Verletzung auf dem Podium

Schweres Wochenende bei der vorletzten Runde zur Internationalen Deutschen Supermoto Meisterschaft in St.Wendel für Jan Deitenbach. Nach einer Trainingsverletzung hatte der Pilot vom Team RAVENOL BERGOS Racing mit starken Schmerzen zu kämpfen. Dennoch fuhr er im zweiten Rennen als Dritter auf das Podest, mußte seine Meisterschaftsführung aber wieder abgeben.
 
Bei der letzten Trainingseinheit am Mittwoch vor dem Rennen rutschte Deitenbach auf der heimischen Strecke in Geseke aus und zog sich eine Verletzung im Schulterbereich zu. „Wir sind noch daheim mit der Physiotherapie angefangen, auch das ganze Wochenende war ich in Behandlung“, so Deitenbach. „Aber dennoch habe ich beim Fahren immer mehr verkrampft und es wurde immer schmerzhafter.“ Dennoch konnte er sich im Training mit Platz vier einen Startplatz in der ersten Reihe sichern.
 
Vor zahlreichen Zuschauern ging es beim Stadtrennen dann in den ersten Lauf. Deitenbach kam mit seiner Husqvarna gut vom Start, wurde aber in der ersten Kurve eingeklemmt und lag nur auf Platz fünf. Nachdem ein Kontrahent mit technischen Problemen kämpfte, ging es auf einen zunächst sicheren vierten Platz vor. Doch zum Ende des Rennens mußte Jan Tempo rausnehmen, verlor wieder eine Position, und kam auf Platz fünf ins Ziel. „Ich hatte am Ende kaum noch Gefühl im Arm. Ich war froh, das endlich die Zielflagge kam.“
 
Auch beim zweiten Lauf klappte der Start nicht optimal, und nur mit Glück verhinderte Deitenbach einen Sturz in der ersten Kurve. Zwei Runden später der nächste Schreck. Ein Gegner stürzte, Deitenbach mußte ausweichen und verlor wieder einen Platz. Doch den holte er sich eine Runde später zurück und baute dann sogar Platz drei aus. Am Ende konnte er sich an seinem 32. Geburtstag dann über einen Podestplatz freuen! „Die letzten fünf Runden waren schlimm, ich habe den Lenker kaum noch halten können. Aber ich wollte unbedingt auf das Podium“, so Deitenbach am Abend. „Auch wenn ich die Meisterschaftsführung verloren habe, unter diesen Umständen bin ich mehr als happy mit dem Ergebnis.“
 
Vor dem Finale am letzten September-Wochenende im sächsischen Großenhain liegt Jan Deitenbach mit drei Punkten Rückstand auf Platz zwei der Meisterschaft. Jetzt stehen aber erst einmal weitere Behandlungen und Regeneration auf dem Plan. „Dann sehen wir weiter - es ist noch nicht vorbei,“ gibt sich Jan kämpferisch.
 

Jan Deitenbach zweimal auf dem Podium

Bei der vierten Runde zur Internationalen Deutschen Supermoto Meisterschaft in Oschersleben fuhr Jan Deitenbach vom Team RAVENOL BERGOS Racing in beiden Rennen auf das Podest! Damit übernahm der Husqvarna-Pilot auch die Tabellenführung.
 
Herbstliche Witterungsbedingungen erwartete die Teilnehmer Ende August in der Motorsport Arena. Schon beim freien Training am Freitag war aufgrund heftiger Regenfälle an eine Nutzung des Offroads nicht zu denken. Am Samstag hellte dann das Wetter auf, so daß das Qualyfying mit dem Geländeteil über die Bühne ging. Erstmals verpasste Deitenbach in dieser Saison knapp den Sprung in die erste Startreihe und landete auf Platz fünf. „Ich habe einfach keine perfekte Runde hinbekommen. Vom Speed hätte es Platz zwei sein können, haben wir hinterher bei den Daten ausgelesen. Mein Fehler,“ so Deitenbach etwas enttäuscht am Abend.

 

In der Nacht zum Sonntag verwandelte heftiger Regen den sorgsam präparierten Geländeteil erneut in ein Schlammfeld, unpassierbar mit den Supermoto-Reifen. So ging der erste Lauf nur auf der allerdings jetzt trockenen Kartbahn am Mittag an den Start. Gaststarter Markus Class setzte sich von der Pole an die Spitze, gefolgt vom Sieger des letzten Rennens, Nico Joannidis, und Deitenbach. Das Spitzentrio konnte sich zunächst etwas vom Feld absetzen. Jan Deitenbach kämpfte intensiv um Rang zwei, dadurch konnten die Verfolger wieder heran kommen. Am Ende kamen Platz zwei bis sieben innerhalb einer Sekunde ins Ziel! „Das war eng, aber es hat mit Rang drei zum Podium gereicht,“ freute sich Deitenbach.
 
Vor dem zweiten Lauf flammten kurz Diskussionen auf, den Off-Road zu nutzen. Doch ein heftiger Regenschauer beendete schnell diese Überlegungen. Der Regen hörte allerdings wieder auf, und so begann der Reifenpoker. Noch in der Startaufstellung wechselten fast alle Spitzenpiloten komplett auf Slicks. Den Start sicherte sich erneut Class vor Joannidis, Deitenbach schafft es aus der zweiten Reihe wieder auf Platz drei.
Jetzt machte Jan mehr Druck auf Joannidis. Und kurz nach Halbzeit presste er sich sauber auf Platz zwei vorbei. Zwei Runden später stürzt Joannidis, und Deitenbach kann ungefährdet auf Platz zwei das Ziel erreichen. 

 

Da Class als Gaststarter keine Punkte bekommt, übernahm Jan Deitenbach mit seinen beiden Podestplätzen die Meisterschaftsführung. So wird er beim nächsten Rennen genau an seinem Geburtstag mit dem begehrten roten Nummernschild an den Start gehen! Diese vorletzte Runde zur Supermoto IDM läuft am 12. September beim legendären Stadtrennen im saarländischen St. Wendel.

Top 5 Resultat in Frankreich

Erstmals startete die Supermoto IDM einen Lauf in Frankreich,  in Mirecourt in den Vogesen. Mit den Plätzen sechs und vier konnte Jan Deitenbach vom Team RAVENOL BERGOS Racing weiter Rang zwei in  der Meisterschaft behaupten.

 

In den Freien Trainings am Samstag ging es erst mal um ein passendes Set-Up für die Husqvarna von Jan Deitenbach auf der sehr anspruchsvollen Strecke.

Im Qualifying bei sonnigem Wetter am Nachmittag konnte sich der gebürtige Iserlohner dann die vierte Startposition sichern. „Wir haben am Freitag die Test und Einstellfahrten ausgelassen, da ich direkt von einem Supermoto-Lehrgang in Villars angereist bin und schon drei Tage auf dem Motorrad saß.“ erklärte Deitenbach am Abend. „Ich bin dennoch happy wieder in der ersten Reihe zu stehen und das wir in dieser kurzen Zeit ein geeignetes Set-Up gefunden haben. Ein großes Lob an meine Mechaniker.“

 

Gut eine halbe Stunde vor dem Start des ersten Laufes am Sonntag ging überraschend ein kurzer, aber heftiger Regenschauer nieder. Hektik bei der Reifenwahl. Meisterschaftsleader Marc-Reiner Schmidt, Deitenbach und der Schwede Gustafson entschieden sich für Regenreifen am Vorderrad, der Rest setzte komplett auf Slicks. Doch es trocknete blitzschnell ab. Den Start entschied Deitenbach für sich, wurde aber in Turn eins schon von Schmidt überholt., doch der stürzte zwei Kurve später. Deitenbach führte bis kurz vor Ende der dritten Runde, als auch er über das Vorderrad zu Boden ging und auf den neunten Platz zurückfiel. Mit Wut im Bauch und einer konsequenten Fahrweise konnte sich der 31 Jährige wieder auf den sechsten Platz vorarbeiten und brachte diesen anschließend auch über die Ziellinie. „Den Regenreifen vorne zu fahren war meine Entscheidung. Mal gewinnt man einen Poker, mal verliert man ihn. Trotzdem ist es sehr ärgerlich in Führung liegend zu stürzen. Ich denke mit dem Slick hätte ich ein Wort um den Sieg im ersten Lauf mitgesprochen.“

 

Der zweite Lauf ist schnell beschrieben. Bei eindeutigen Verhältnissen zog Schmidt vom Start auf und davon und gewann überlegen. Deitenbach wurde beim Start eingeklemmt, konnte sich dennoch auf der Innenlinie kraftvoll Platz drei gegen Peter Banholzer sichern. Im Rennverlauf klebte Banholzer Deitenbach teilweise am Hinterrad und das Duo kam in der zweiten Rennhälfte wieder näher an Platz zwei heran. Vier Minuten vor dem Ende setzte Banholzer im Geländeteil einen sehr kernigen Blockpass, drückte Deitenbach über den Anlieger, und die Plätze waren verteilt. „Mein Start im zweiten Lauf war nicht optimal, in der ersten Kurve konnte ich mich dann durchsetzen. Im Laufe des Rennens merkte ich aber schon das es jetzt der fünfte Tag für mich nacheinander auf dem Bike war und mir die Kraft langsam ausgeht. Das Überholmanöver von Peter war hart aber ok. Ich hätte es etwas eleganter gelöst. Das ist aber Racing.“ erklärte Deitenbach am Abend. „Alle im Team haben einen super Job dieses Wochenende gemacht. Persönlich kann ich mit meiner Leistung nicht ganz zufrieden sein, auch wenn uns klar war, dass dies ein sehr schwieriges Wochenende für mich wird. Wir haben uns aber gut geschlagen und keinen Platz in der Meisterschaft verloren. Das ist am Ende des Tages das Wichtigste.“

Runde vier der Supermoto IDM 2021 startet nach einer vierwöchigen Pause Ende August in der Motorsport Arena Oschersleben.

Podium zum Jubiläum

Auf dem legendären Schleizer Dreieck in Thüringen feierte Supermoto-Pilot Jan Deitenbach ein besonderes Jubiläum. Im zweiten Rennen des Tages absolvierte er seinen 200. Start in der höchsten Klasse der internationalen Deutschen Supermoto Meisterschaft. Und mit einem tollen zweiten Rang durfte der Husqvarna-Fahrer am Ende auf das Podest. Auch in der Meisterschaft hält Deitenbach weiter Rang zwei.

 

Im Qualifying bei sonnigem Wetter setzte sich schnell Marc-Reiner Schmidt auf die Pole-Position. Dahinter ging es zunächst recht eng zu, bis sich Deitenbach vom Team RAVENOL BERGOS Racing dann klar auf Rang zwei festsetzte. „Marc-Reiner ist aktuell der Spitzenreiter in der Weltmeisterschaft,“ erklärte Deitenbach. „Er ist das Maß der Dinge und ich bin stolz und zufrieden, hinter ihm auf Platz zwei zu stehen. Vielleicht kann ich ihn ja zumindest beim Start etwas ärgern.“

 

Und genau so traf es ein, den Start zum ersten Rennen sicherte sich Jan Deitenbach. Bereits beim Eingang in den Geländeteil übernahm Schmidt die Führung und setzte sich in der Folge mühelos ab. Dahinter hatte Deitenbach eine kleine Lücke zu den weiteren Verfolgern. Doch nach einem Drittel der Distanz stürzte er kurz über das Vorderrad und fiel damit auf Rang sieben zurück. Bis zum Ende war Deitenbach auf Rang fünf vorgefahren und hing direkt hinter den beiden Vorderleuten. Doch im Abstand von 0,8 Sekunden kreuzte das Trio in unveränderter Reihenfolge die Ziellinie. „Schade, aber ich war für einen Moment nicht konzentriert genug, und schon lag ich da,“

 

Vor der Maximalzahl von 500 erlaubten Zuschauern ging es in den zweiten Lauf. Jan Deitenbach, der hier sein 200. (!) Rennen in der Top-Klasse der IDM bestritt, gewann erneut den Start vor Marc-Reiner Schmidt. Beim Eingang in den Geländeteil durfte der aber schon wieder in Führung gehen. Diesmal lies Jan keinen Raum für Diskussionen um Platz zwei, schnell hatte er sich von den Verfolgern abgesetzt und brauste beim Jubiläum verdient auf das Podium. „Ich bin happy, beide Starts gewonnen, Podium und in der Meisterschaft auf Platz zwei“, erklärte er hinterher. „Und auch schon etwas stolz zum Jubiläum, denn fast alle Fahrer hatten einen kleinen Sticker auf dem Bike mit „JD-200“, danke dafür.“

Runde drei zur Internationalen Deutschen SuperMoto Meisterschaft startet nach einer kleinen Sommerpause am ersten August-Wochenende im französischen Mirecourt.

Saisonstart nach Maß für Jan Deitenbach

Im  hessischen Wittgenborn startete die internationale Deutsche SuperMoto Meisterschaft (IDM) in die neue Saison. Für Jan Deitenbach war es der beste Saisonstart bisher überhaupt. Der Husqvarna-Pilot sicherte sich mit Rang drei im zweiten Lauf gleich einen Podestplatz und liegt in der Meisterschaft auf Rang zwei!

 

Dabei begann bei hochsommerlichen Temperaturen das Wochenende alles andere als verheißungsvoll. Bei den freien Trainingsfahrten am Freitag stürzte Deitenbach ungewohnt heftig. Körperlich dank der guten Schutzausrüstung unversehrt, bescherte das aber seinem Team RAVENOL Bergos Racing eine lange Extraschicht. Bei den offiziellen Trainings am Samstag war er wieder in der Spitzengruppe dabei. Im entscheidenden Qualifying war Jan Deitenbach zunächst etwas zu nervös. Am Ende konnte er aber mit Rang drei das Maximum abliefern. Eine hervorragende Ausgangsposition auf dem engen Kurs und bei dem starken Feld.

 

Beim Start zum ersten Rennen schoß  der Routinier gleich in Front. Aber bereits vor dem Geländeteil drückten sich Marc-Reiner Schmidt und Markus Class wieder innen vorbei. Die beiden Vize-Weltmeister von 2020 und 2019 enteilten dann auch wie erwartet etwas dem Feld. Deitenbach hielt bis zur Rennmitte Rang drei, dann schlüpfte der amtierende Deutsche Meister Simon Vilhelmsen (Dänemark) vorbei. „Ich bekam etwas dicke Arme, deswegen habe ich nicht dagegen gehalten. Ich wollte sichere Punkte mitnehmen“, so Deitenbach. Und da die nächsten Fahrer schon deutlich zurück lagen, war Rang vier sicher.

 

Vor dem zweiten Durchgang mussten die Piloten bei der Hitze eine gefühlte Ewigkeit in der Startaufstellung warten, bis es ins Rennen ging. Nach einem Unfall im Rennen davor waren die Rettungskräfte noch nicht wieder einsatzbereit. Dennoch gelang Deitenbach auch diesmal wieder der beste Start. Schmidt konnte sich jedoch von der unüblichen Pole-Position auf der Innenseite daneben setzen und zog an der Spitze davon. Rang zwei ging erneut an Markus Class. Um Platz drei entwickelte sich diesmal ein enger Dreikampf zwischen Deitenbach, Vilhelmsen und dem Schweden Gustafson. Jetzt blieb der Deutsche aber fehlerfrei und sicherte sich vor den beiden Skandinaviern den Platz auf dem Podium!

 

„Ich bin absolut happy“, so Deitenbach. „So viele Punkte habe ich noch nie beim Saisonstart geholt, dazu beide Starts gewonnen und auf dem Podium“, freute er sich mit seinem kleinen Sohn auf dem Arm.

 

Da Markus Class in der DM als Gaststarter nicht eingeschrieben ist, liegt Deitenbach hinter Schmidt auf Rang zwei in der ersten Tabelle. Runde zwei zur Internationalen Deutschen SuperMoto Meisterschaft startet bereits am ersten Juli-Wochenende auf dem Schleizer Dreieck. Für den 31 jährigen ein Jubiläum, er wird dort als Dienstältester Pilot sein 200. Rennen zur IDM starten!

Erste Testfahrten und Lehrgang erfolgreich absolviert

Supermoto Pilot Jan Deitenbach hat trotz erheblicher Einschränkungen durch den Lockdown die ersten Testfahrten mit seiner neuen Husqvarna erfolgreich absolviert. Dazu konnte er mit der JD44 Riders Factory am vergangenen Wochenende den ersten Fahrerlehrgang durchführen.

 

Bereits über den gesamten Winter hatte sich Deitenbach in seinem eigenen kleinen Fitness-Studio körperlich sehr intensiv auf die Saison 2021 vorbereitet. Daneben wurde von seinem Team RAVENOL Bergos Racing eine neue Rennmaschine penibel aufgebaut. Ursprünglich im März angesetzte Testfahrten in Italien mussten wegen der neuen Quarantäne-Bestimmungen zunächst aber leider abgesagt werden. Dennoch konnte er erste Meter zumindest wieder auf seinem Moto-Cross Trainingsbike drehen, da der lokale Club in Geseke sein kleines Gelände öffnen durfte.

 

Ende März ging es dann endlich zum ersten Test mit dem Rennbike. Von der ersten Sekunde an fühlte sich Jan Deitenbach wieder wie zu Hause, legte gleich ordentliche Rundenzeiten hin und spulte sogar schon eine komplette Renndistanz ab. Beim nächsten Test wurde dann mit seinem Techniker das neue mototech-Fahrwerk optimal eingestellt und weitere Fortschritte erzielt.

 

Anfang April durfte er dann als Trainer seinen ersten Lehrgang des Jahres absolvieren. Die schon seit Wochen ausgebuchte Veranstaltung in Baden-Württemberg wurde von allen Beteiligten als voller Erfolg gewertet. Die Durchführung weiterer Termine an anderen Orten hängt allerdings derzeit von den lokalen Bestimmungen ab.

 

„Man ist nach einer so langen Zeit schon immer etwas nervös, wie das Fahren funktioniert“, so Jan. „Aber ich habe mich offensichtlich gut vorbereitet und das neue Bike ist wirklich klasse. Danke an alle Partner, die dazu beitragen!“

 

Der Start der offiziellen Rennsaison ist aufgrund der allgemeinen Lage für Anfang Juni geplant. Ausreichend Zeit für weitere Tests und Trainings. Und natürlich für Sohn Fynn, der seit Ende Februar die kleine Familie komplettiert.​

Neues Bike für 2021 startklar!

Die flammneue Husqvarna FS 450 ist fertig für die Saison 2021! - "Was für eine Beauty", schwärmte Jan Deitenbach bei der Übergabe. Keine Frage, ein Hingucker. Aber nicht nur optisch, auch technisch ist das Bike startbereit für die SuperMoto IDM S1.

 

Bei BERGOS-Racing wurde zunächst der Motor und das Umfeld vorbereitet. Aufbauend auf den Erfahrungen aus 2019 und 2020 gelang es, das Leistungsband des Motors noch einmal zu optimieren. Ein veränderter Kopf und Kolben und weitere Feinarbeiten schlummern im inneren des Aggregats. DVR-Doppelrohrauspuff, ein angepasster Ansaugtrichter und der K&N Luftfilter sorgen für mehr Durchsatz. Die Vortex CDI wurde auf dem hauseigenen Prüfstand perfekt angepasst. Eine größere Wasserpumpe und verstärkte Kupplung sind weitere Details, um der gesteigerten Leistung gerecht zu werden. Geschmiert wird der Motor mit dem neu entwickelten RAVENOL USVO Öl.

 

Bei MOTOTECH wurde das WP Fahrwerk auf die patentierte SPV Technologie umgebaut. Mit den Daten aus 2020 konnte hier bereits eine verfeinerte Grundabstimmung berücksichtigt werden. An der Gabel gibt es neue Einstellmöglichkeiten u. A. mit einer anpassbaren Federvorspannung. Geführt wird die Front in einer x-trig Gabelbrücke mit verstellbarem Versatz. Beim Lenker vertraut Jan seit dem Beginn seiner Laufbahn auf den MAGURA SX. Der Kontakt zum Boden läuft wie gewohnt über die METZELER Supermotoreifen. Drei verschiedene Mischungen stehen je nach Strecke zur Verfügung. Am Vorderrad wird ein 17 Zoll großes Rad eingesetzt, aufgebaut von Faba mit natürlich schlauchloser Felge. Am Hinterrad bleibt die Serienfelge im Einsatz, auch die natürlich schlauchlos.

 

Bei den Bremsen setzt das Team weiter auf Elemente von Moto-Master. An der Front wird eine auf 320er HALO Scheibe eingesetzt, verbunden mit passenden Carbon-Belägen. Am Hinterrad sind ebenfalls Moto-Master Beläge im Einsatz. Je nach Streckenbedingungen mit normaler oder Oversize-Scheibe. Auch die Alu-Kettenblätter kommen aus dem Hause Moto-Master. Von Dirtfreak werden nicht nur die bewährten Zeta-Handschützer geliefert. Auch die hintere Kettenführung mit austauschbarem Block und der vordere Ritzelschutz mit Case-Saver stammen von Zeta. Dazu gibt es die kürzeren DRC Fußrasten mit austauschbaren Slidern. Für den geilen Look sorgt letztendlich Dice-Graffix.

 

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© Jan Deitenbach